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6 Fragen an dich und dein Zeitmanagement, die dein schlechtes Gewissen als selbstständige Mutter beruhigen

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Zeitmanagement Fragen fuer selbststaendige Muetter

Hast du permanent ein schlechtes Gewissen, weil du einfach nicht alles schaffst, was du dir vornimmst?
Hast du dauerhaft das Gefühl zu wenig zu schaffen?
Denkst du, dein Mama-Business leidet darunter, dass du zu wenig Zeit hast?
Fühlst du dich trotzdem schlecht, weil du gleichzeitig zu wenig Zeit für deine Familie hast?
Hast du das Gefühl, dich ständig zwischen deinem Business und deiner Familie entscheiden zu müssen?

Wenn du nur eine dieser Fragen mit ja beantwortet hast, dann wird es Zeit, an deinem Mindset bezüglich deinem Zeitmanagement zu arbeiten.

Denn da scheint etwas schief zu laufen.

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Und was das ist, das wollen wir heute gemeinsam aufdecken, ok?

Bist du dabei?

Ich stelle dir heute 6 Zeitmanagement-Fragen, die du dir ehrlich beantworten solltest, damit du mehr Klarheit in deinen Kopf und in deine Aufgaben bekommst.

Wichtig dabei ist nur, dass du alle Fragen zu 100% ehrlich beantwortest. Nur für dich! Für niemanden sonst!

Schnapp dir ein Blatt Papier und einen Stift, mach dir eine Tasse Tee und los geht’s!

FRAGE #1: WIE VIEL VERANTWORTUNG ÜBERNIMMST DU FÜR DEIN ZEITMANAGEMENT?

Achtung, das könnte jetzt ein klein wenig an deinem Ego knabbern, aber ich habe dir ja gesagt, dass du bei allen Fragen RICHTIG ehrlich sein sollst! So also auch hier!

Wir starten also gleich mal mit einem Kracher unter den Zeitmanagement-Fragen!

Also, sei mal GANZ EHRLICH zu dir selbst: Übernimmst du die volle Verantwortung für dein Zeitmanagement? Oder suchst du immer wieder Gründe im Außen, warum du dies oder das nicht geschafft hast?

Ja, es gibt viele Dinge, die im Außen passieren können, die dein Zeitmanagement aus dem Ruder laufen lassen können und auf die du auch keinen Einfluss hast. Aber du hast immer einen Einfluss darauf, wie du darauf reagierst.

Nimmst du das an, was dir passiert und reagierst du verantwortungsvoll darauf?

Oder reagierst du, wie ein trotziges Kind, lässt deine Sachen liegen und beschwerst dich, dass du ja nichts dafür kannst?

Ja, ich weiß! Die zweite Rolle einzunehmen ist sehr viel einfacher und es erscheint auf den ersten Blick ungerecht, dass du Verantwortung für etwas übernehmen solltest, für das du gar nichts kannst. Und mir ist bewusst, dass es schmerzlich sein kann, sich das einzugestehen und dass du das vielleicht gerade nicht hören möchtest…

Aber hilft es dir, dich wie ein trotziges Kind zu verhalten?

FRAGE #2: WOFÜR BRAUCHST DU AM MEISTEN ZEIT?

Lass uns mal die äußeren Umstände außer Acht lassen und uns mal deinem eigenen Arbeitspensum widmen.

Schau dir mal ganz genau an, wohin in den letzten Wochen deine Zeit geflossen ist. Welche Aufgaben haben so richtig viel Zeit in Anspruch genommen? Wann hast du wieder mal bis tief in die Nacht gearbeitet und woran hast du gearbeitet?

Wie? Du weißt nicht genau, wohin deine Zeit in den letzten Wochen geflossen ist? Das Ganze wirkt in der Erinnerung wie ein großer, fetter verschwommener Haufen?

Dann wird es Zeit, dir einen Überblick zu verschaffen!

Wenn du jetzt einen Überblick darüber hast, wohin deine Zeit fließt, geht es direkt weiter mit Frage Nummer 3:

FRAGE #3: AN WELCHEN STELLEN KÖNNTEST DU ZEIT EINSPAREN? WO VERSCHWENDEST DU ZEIT?

Schau dir deine Aufgaben ganz genau an. An welchen Stellen verschwendest du Zeit, die du eigentlich besser für andere Dinge verwenden könntest.

Ich wiederhole mich nur ungern, aber sei auch hier BRUTAL ehrlich mit dir selbst. Wir hängen oft sentimental an manchen To-Do’s, wie an Kindheitserinnerungen, weil wir nicht loslassen können oder wollen.

Lese-Tipp an dieser Stelle: 11 Zeitfresser, die deine Mama-Business-Festung ins Wanken bringen & wie du sie vermeiden kannst

  • Vielleicht machen dir manche Aufgaben einfach viel zu viel Spaß, aber sie bringen dir eigentlich gar nichts.
  • Vielleicht hast du immer noch die Hoffnung, dass sie dich irgendwann weiterbringen.
  • Vielleicht verwendest du aber auch einfach nur viel zu viel Zeit für bestimmte Aufgaben, die mit einem besseren Prozess viel schneller gehen würden.
  • Vielleicht bist aber auch du gar nicht die richtige Person für diese Aufgabe und solltest sie besser an eine andere Person abgeben, die die Aufgabe viel schneller und effizienter erledigen kann.

Nimm mal all deine Aufgaben auseinander und prüfe sie auf Herz und Nieren, ob sie überhaupt notwendig sind, wenn ja, wie du sie optimieren kannst oder ob du sie im besten Fall sogar abgeben kannst.

Und dann sieh auf deiner Uhr nach, wie viele Minuten und Stunden du dadurch auf dein Zeitkonto eingezahlt hast.

Ding, ding, ding…

Lese-Tipp an dieser Stelle: Clever Outgesourced – Wie du dir durch das Abgeben von Aufgaben mehr Zeit für deine Leidenschaft verschaffst!

FRAGE #4: WAS WÜRDEST DU DEINER BESTEN FREUNDIN RATEN, WENN SIE IN DEINER SITUATION WÄRE?

Wir sind alle meist viiiiiiel zu hart zu uns selbst!

Dabei ist das völliger Schwachsinn und vollkommen unnötig, denn wir sind auch nur Menschen und keine Maschinen, die sich bis zum Optimum optimieren lassen.

Ein ganz einfacher Test, ob du selbst zu hart zu dir bist ist die Beste-Freundin-Frage: Stell dir hierzu vor, deine beste Freundin käme zu dir und würde dir all das erzählen, was du dir selbst dauernd erzählst:

Dass sie…

  • einfach immer viiiiiel zu wenig Zeit hat…
  • nie alles schafft, was sie sich vornimmt…
  • so viele Dinge einfach nicht kontrollieren kann…
  • eine schlechte Mutter ist, weil sie zu wenig Zeit für ihr Kind hat…

… Oder welche Gedanken eben auch immer in deinem Kopf herumschwirren, wenn es um dein Zeitmanagement geht. Das weißt du selbst am allerbesten!

Und nun stellst du dir vor, du würdest dir all das von deiner besten Freundin anhören. Wie würdest du reagieren? Was würdest du ihr raten?

Würdest du ihr Vorwürfe machen?
Würdest du ihr vorwerfen, eine schlechte Mutter oder Unternehmerin zu sein?

Nein, vermutlich wärst du eher mitfühlend und liebevoll. Du würdest ihr klar machen, dass sie eben auch nur ein Mensch ist und dass eben nicht immer alles nach Plan läuft.

Du würdest ihr sagen, dass sie trotz allem eine tolle Mama ist und gleichzeitig eine erfolgreiche Unternehmerin, auf die du stolz bist. Egal wie viel auch immer gerade schief läuft.

Du musst raus aus dieser „Ich bin nicht gut genug“-Falle.

Denn das bist du!
Du bist gut genug!

Lese-Tipp an dieser Stelle: Schuldgefühle & Versagensängste: Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich auch Unternehmerin bin?

FRAGE #5: WELCHE AUFGABEN BRINGEN DIR DEN MEISTEN ERFOLG?

Und jetzt geht es wirklich ans Eingemachte! Jetzt sezieren wir deine To-Do-Liste und kämpfen uns bis zu ihrem Herzen durch. Denn hier liegt der Schlüssel vergraben, der dein Zeitmanagement zum Erfolg bringen wird.

Wir beantworten DIE Frage der Zeitmanagement-Fragen.

Was du dafür brauchst: Nochmal ein Blatt Papier und einen Stift und schon kann es losgehen.

Teile dein Blatt Papier mit einer senkrechten Linie in der Mitte in zwei Hälften.

In die linke Spalte schreibst du nun all deine regelmäßigen To-Do’s. Alles, was du tust, um dein Business voranzutreiben.

In die rechte Spalte schreibst du alle deine bisherigen Erfolge. Egal, wie klein sie auch waren!

Und jetzt kommt der Trick: Wenn du beide Seiten mit allem gefüllt hast, was dir eingefallen ist, schau dir jeden Erfolg einzeln an und frage dich, welche deiner regelmäßigen To-Do’s zu diesem Erfolg geführt haben. Verbinde sie mit einer Linie.

Das machst du jetzt für jeden einzelnen deiner Erfolge und am Ende schaust du dir die Liste deiner To-Do’s nochmal genau an.

Welche To-Do’s haben die meisten Verbindungen zur anderen Seite?

Et voilà: Das sind genau die To-Do’s, die für deinen Business-Erfolg am meisten verantwortlich sind. Alles, was keine ausgehenden Linien hat, kannst du entweder vernachlässigen oder ganz weg lassen.

Genial oder?

Lese-Tipp an dieser Stelle: To Do Liste priorisieren – So machst du das als selbstständige Mama

FRAGE #6: WAS WÜRDEST DU DIR WÜNSCHEN, WENN DU EINEN WUNSCH FÜR DEIN ZEITMANAGEMENT FREI HÄTTEST?

Kommen wir zur letzten Frage! Und das ist die Frage, die mir am allermeisten Spaß macht:

Mal ganz hypothetisch. Stell dir vor, eine kleine Fee kommt dich besuchen. Ja genau, so eine im Kleidchen und mit Flügeln und zusammengebundenen Haaren. Und natürlich mit einem Zauberstab in der Hand. Ganz wie in einem Disney-Märchen…

Diese Fee schenkt dir einen Wunsch, den du aber nur für dein Zeitmanagement nutzen darfst. Was würdest du dir wünschen?

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