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Mehr Zeit als selbstständige Mutter: 3 Gewohnheiten, die dir dabei helfen – Teil 1: Keine Kompromisse

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Gewohnheiten selbststaendige Mutter Mamanehmer

Du brauchst mehr Zeit als selbstständige Mutter? Dann bist du hier genau richtig, denn ich verrate dir heute und in den kommenden Wochen, mit welchen drei Gewohnheiten ich mir mehr Zeit für mein Mama-Business verschafft habe.

Diese Gewohnheiten möchte ich gerne heute und in den nächsten Folgen mit dir teilen, denn ich bin mir sicher, dass auch dein Mama-Business davon profitiert, wenn du diese Gewohnheiten in dein Leben integrierst.

Mehr Zeit als selbstständige Mutter: Wie du Gewohnheiten in dein Leben integrierst

Noch eine Sache vorweg: Gewohnheiten müssen nicht immer riesig groß sein, um lebensverändernd zu sein. Ganz im Gegenteil: Sehr oft können auch ganz kleine Gewohnheiten Großes bewirken.

Die Crux an der Sache liegt aber in der Umsetzung. Es bringt dir nichts, wenn du dir neue Gewohnheiten nur vornimmst, aber nicht umsetzt. Das ist genau so wie mit den lieben alten Neujahresvorsätzen, die wir in der Regel nach ein paar Tagen wieder ad acta legen, nur um sie dann 365 Tage später wieder rauszukramen.

Also, bevor ich dir nun die erste meiner drei Gewohnheiten verrate, die mir deutlich mehr Zeit für mein Mama-Business einbringen, verlange ich von dir, mir und vor allem dir selbst ein Versprechen zu geben!

Das Versprechen, zukünftig Gewohnheiten, die du gern in dein Leben integrieren möchtest, mindestens für 30 Tage durchzuziehen. Komme was wolle!

Warum 30 Tage? Weil das generell die Zeit ist, die es braucht, um eine neue Gewohnheit zu verinnerlichen und nicht mehr groß darüber nachzudenken. Nach 30 Tagen macht unserer Körper die Dinge schon fast automatisch, weil er gelernt hat, dass wir sie tun wollen.

Versuche deshalb auch nicht viele verschiedene Gewohnheiten gleichzeitig umzusetzen, denn damit überforderst du dich selbst sehr wahrscheinlich und scheiterst am Ende.

Also, eine Gewohnheit aussuchen, 30 Tage umsetzen und dann die nächste Gewohnheit angehen.

Und jetzt meine Liebe, jetzt kommen wir zu dem Moment, auf den du schon die ganze Zeit wartest.

Bist du bereit für die Enthüllung meiner Gewohnheiten?

Los geht’s!

Mehr Zeit als selbstständige Mutter –  Gewohnheit #1: Keine Kompromisse, wenn deine Arbeitszeit ist, stehst du nicht zur Verfügung!

Wer von zu Hause arbeitet kennt das:

Die Schwägerin denkt sich „oh, ich habe heute frei, dann schau ich doch mal auf einen Kaffee vorbei“. Weil du zu Hause arbeitest, scheint das allen anderen in deinem Umfeld zu suggerieren, dass du permanent Zeit hast, denn die meisten Menschen schließen einfach von sich auf andere. Und die meisten Menschen arbeiten in einem Angestelltenverhältnis und das bedeutet, wenn sie frei haben, sind sie zu Hause und haben Freizeit.

Erwarte nicht von ihnen, dass sie diese Denkweise JEMALS ändern. Es wird nicht in ihre Köpfe gehen, denn sie leben ein komplett anderes Leben als du und dass du in deiner, ohnehin schon knappen Arbeitszeit, keine Zeit für einen Kaffeeklatsch hast, werden sie sich nicht merken.

Da hilft nur eins: Das klare Wort Nein.

Sobald du nur im Entferntesten die Ahnung hast, dass jemand während deiner Arbeitszeit auf einen kleinen Besuch, einen Kaffee oder sonst irgendwas vorbeikommen möchte, sage ganz klar nein.

Du musst dabei nicht unhöflich sein, aber sei klar und direkt und biete gegebenenfalls einen Alternativtermin an.

„Nein, ich habe gerade leider keine Zeit, weil ich an einer für mich wichtigen Sache arbeite. Du kannst aber gerne heute Nachmittag vorbeikommen. Mein Sohn freut sich sicher auch darauf, dich wiederzusehen.“

Es spricht ja nichts dagegen, Besuch zu empfangen, wenn unsere Kinder dabei sind.

Versuch auch gar nicht erst genau zu erklären, was du machst oder woran du arbeitest. Das ist vollkommen unwichtig. Kommuniziere klar und direkt, dass dir die Sache wichtig ist, an der du gerade arbeitest.

Und lass dich bloß nicht auf Kompromisse ein!

Jede Minute, die du von anderen abgelenkt bist, verkürzt deine wertvolle Arbeitszeit.

Andere Beispiele (und ich könnte dir hier jetzt tausende aufzählen und bin mir sicher, dass du noch 1000 weitere hinten anfügen könntest…) sind

  • die Frage des Partners „Schatz, könntest du vielleicht mal eben schnell…“ – Nein.
  • der Handwerker, der unbedingt am Vormittag kommen will, wenn deine Kinder in der Kita sind – Nein.
  • das Auto, das unbedingt am Vormittag in die Werkstatt muss, weil es Nachmittags keinen Termin gibt – Nein.
  • der Telefonanruf der besten Freundin, die eine äußerst wichtige modische Frage klären will – Nein.
  • die WhatsApp Nachricht, mit dem neusten Katzenvideo – Nein. (Stell im Notfall dein Handy ab)
  • und wo wir gerade bei Katzenvideos sind: Facebook, Instagram, YouTube etc. – Nein. Nein. Nein.
  • der Postbote, der klingelt – Nein. (Stell die Klingel ab, wenn es sein muss)
  • deine Eltern, die unvorhergesehen vorbeikommen und mit dem eigenen Schlüssel reinkommen – Nein. (Lass den Schlüssel von innen stecken und stell auch hier wieder die Klingel ab)

Lass dich nicht von deiner Arbeit ablenken! Wenn dir dein Mama-Business wichtig ist, dann gehe auch keine Kompromisse ein, die dich davon abhalten, weiter daran zu arbeiten!

Drehen wir das Ganze doch mal um:

  • Würdest du deinen Partner während seiner Arbeitszeit bei seinem Arbeitgeber bitten, dass er doch „mal eben XYZ für dich erledigt?“
  • Würdest du deine beste Freundin wegen einem Modeproblem bei der Arbeit bei einem Arbeitgeber anrufen?
  • Würdest du der Autowerkstatt sagen: „Na klar bring ich mein Auto während meiner Arbeitszeit vorbei. Dafür hat mein Arbeitgeber sicher Verständnis…“?

Die Antwort, du ahnst es schon, auf all diese Fragen: Nein.

Du bist als Mamanehmer dein eigener Arbeitgeber! Deshalb solltest du dich auch so verhalten und das tun, was für dein Business das Beste ist: Dich nicht ablenken lassen!

Nur, weil du von zu Hause aus arbeitest, ist das kein Grund sich anders zu verhalten, als wenn du in irgendeinem Büro arbeitest.

Auch, wenn du mit deinem Partner ausgemacht hast, dass er die Kinder betreut und du arbeitest, dann sollten sich alle Beteiligten auch daran halten. Klar, in einem Notfall darfst du unterbrochen werden, aber mal ehrlich: Wie oft passieren denn solche Notfälle?

  • Die ausgelaufene Pampers ist sicher nicht schön, aber garantiert kein Notfall.
  • Das Kind will nicht essen? – Auch kein Notfall.
  • Die Kinder streiten sich, weil sie beide mit dem gleichen Spielzeug spielen möchten? – Kein Notfall.

Dein Kind hat sich verletzt und brüllt lautstark nach Mama? DAS ist ein Notfall! Dein Kind braucht dich und in solchen Fällen lasse ich auch alles stehen und liegen, denn mein Kind hat bei mir immer die oberste Priorität.

Der Kindergarten ruft mich ja auch nur im absoluten Notfall an und nicht für jede Kleinigkeit.

Mehr Zeit als selbstständige Mutter – Deine Aufgabe für dich für die nächsten 30 Tage, wenn auch du diese Gewohnheit in deinem Leben etablieren willst:

Lege dir für jeden einzelnen Tag feste Zeiten fest, zu denen du arbeiten möchtest. Das sollten Zeiten sein, in denen du zu 100% weißt, dass deine Kinder versorgt und betreut sind. Der Mittagsschlaf gilt nicht, denn wie lang und ob dein Kind dann schläft, weißt du eben nicht.

Kommuniziere diese Zeiten ganz klar an die Personen, die dein Kind betreuen und arbeite dann. Lass dich nicht ablenken. Sage nein zu allem, was kein Notfall ist. Treffe wenn nötig Vorkehrungen (Stichwort Klingel und Handy abstellen).

Du wirst sehen, wenn du das 30 Tage gemacht hast und zurück blickst, wirst du stolz auf dich sein, was du alles geschafft bekommen hast!

Auf was wartest du noch? Keine Kompromisse mehr, oder?

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