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6 gute Gewohnheiten, die du dringend in deinem Mamanehmer-Alltag brauchst

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Gute Gewohnheiten fuer selbststaendige Muetter

Das Leben als selbstständige Mutter kann stressig und manchmal auch überfordernd sein! Da ist es umso wichtiger, dass du dir gute Gewohnheiten anschaffst, die dich vor allem an anstrengenden Tagen über Wasser halten.

Genau darum soll es heute gehen. Ich zeige dir, warum gute Gewohnheiten wichtig sind, erkläre dir den Unterschied zwischen guten und schlechten Gewohnheiten, zeige dir, was gute Gewohnheiten ausmachen, welche du dringend in deinem Leben brauchst und wie du sie implementierst.

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WARUM SIND GEWOHNHEITEN WICHTIG?

Gewohnheiten sind Dinge, die du sozusagen auf Autopilot machst. Du machst sie idealerweise täglich oder zumindest regelmäßig. So verankerst du sie nach und nach in deinem Kopf und dein Unterbewusstsein kann die Gewohnheit automatisch abspielen, ohne dass du groß darüber nachdenken musst.

Aber warum sind Gewohnheiten jetzt so wichtig?

Gewohnheiten sorgen für Stabilität in deinem Leben. Sie sind Ankerpunkte, die dich durch den Tag lenken und dir vor allem an chaotischen Tagen helfen, nicht den Verstand zu verlieren. Du kannst sie auch als kleine Inseln der Ruhe sehen.

Sie helfen dir außerdem, nicht immer wieder die gleichen Entscheidungen treffen zu müssen. Du triffst eine Entscheidung sozusagen nur einmal und handelst dann immer wieder danach, ohne noch einmal vor die Wahl gestellt zu werden. Das ist eine große mentale Entlastung, denn deine Entscheidungskapazität, die dir täglich zur Verfügung steht ist sehr begrenzt. Da macht es viel mehr Sinn, wenn du sie für wirklich wichtige Entscheidungen nutzt.

GUTE UND SCHLECHTE GEWOHNHEITEN

Generell gibt es natürlich nicht nur gute Gewohnheiten, sondern auch einige schlechte. Dinge, die wir uns irgendwann einmal „angewöhnt“ haben und die wir jetzt nicht mehr loswerden. Rauchen ist zum Beispiel so eine Angewohnheit. Eigentlich weißt du, dass dir das Rauchen nicht gut tut, aber weil du es gewöhnt bist, regelmäßig zu rauchen, machst du es trotzdem weiter.

Wir wollen uns heute aber rein auf die guten Gewohnheiten konzentrieren und ich möchte dir einige gute Gewohnheiten vorstellen, die selbstständige Mütter dringend in ihrem Mamanehmer-Alltag benötigen.

Bevor wir aber anfangen mit den guten Gewohnheiten, stellt sich noch eine wichtige Frage:

WAS MACHEN GUTE GEWOHNHEITEN EIGENTLICH AUS?

Um die guten von den schlechten Gewohnheiten zu unterscheiden solltest du dir genau anschauen, was die jeweilige Gewohnheit mit dir macht.

  • Stärkt sie dich langfristig oder gibt sie dir nur einen kurzen Kick?
  • Wann machst du die Gewohnheit? In stressigen Situationen oder dann, wenn du bewusst zur Ruhe kommen willst?
  • Wie fühlst du dich danach: Gut oder hast du ein schlechtes Gewissen?

Gute Gewohnheiten sind solche, die dich langfristig stärken und dir ein gutes Gefühl verpassen. Dinge, auf die du stolz bist, die dich zur Ruhe kommen lassen und bei denen du dich wohl fühlst.

Eine gute Gewohnheit sollte dir und deiner Gesundheit niemals schaden. Stattdessen sollte sie dich entlasten, runterholen und entspannen.

WELCHE GUTEN GEWOHNHEITEN BRAUCHEN SELBSTSTÄNDIGE MÜTTER DRINGEND IN IHREM LEBEN?

Aber kommen wir jetzt mal zum Kern dieses Artikels, denn ich bin mir sicher, darauf hast du die ganze Zeit gewartet. Du möchtest wissen, welche guten Gewohnheiten du als selbstständige Mutter unbedingt brauchst.

Hier sind sie:

GUTE GEWOHNHEIT #1: STARTE DEN TAG RICHTIG

Erfolgreiche selbstständige Mütter liegen morgens nicht eine halbe Stunde im Bett und drücken konstant die Snooze-Taste an ihrem Wecker. (Das ist auch so eine schlechte Gewohnheit, die du dringend wieder loswerden solltest…)

Morgenroutine mit Kindern – Hättest du gerne eine Morgenroutine, weißt aber nicht, wie du die Morgenroutine mit Kind umsetzen sollst? Dann schau in meinem Artikel dazu vorbei, denn darin zeige ich dir nicht nur, wie meine Morgenroutine mit Kind aussieht, sondern gebe dir auch Tipps dazu, wie du das schaffst. #Mamanehmer #Morgenroutine #SelbstständigeMutter #MompreneursDe

Um gestärkt und voller Energie in den Tag zu starten, brauchst du eine kräftigende Morgenroutine.

Und ja, ich weiß, was du jetzt denkst: Eine Morgenroutine ist als Mama doch vollkommen unmöglich durchzuführen.

So habe ich auch lange gedacht und musste auch etwas hin- und herprobieren, aber am Ende habe ich eine Lösung gefunden, mit der ich inzwischen täglich in den Tag starte.

LESE-TIPP: Morgenroutine als selbstständige Mutter – Ist das überhaupt machbar?

Es ist egal, wie deine Morgenroutine aussieht oder wie lang sie ist. Wichtig ist, dass sie dir gut tut. Setze dich hin und überlege, welche Dinge dir morgens gut tun und kreiere deine ganz persönliche Morgenroutine.

Hier ein paar Ideen, was du zum Beispiel tun kannst, um gut in den Tag zu kommen:

  • Meditation
  • Yoga
  • Ein großes Glas Wasser trinken
  • Kalt duschen
  • Sport machen
  • Spazieren gehen
  • Einen Tee oder Kaffee trinken
  • Lesen

Was du am Ende in deine Morgenroutine integrierst ist sehr individuell und hängt davon ab, was du gerne machst, was dich entspannt und was auch zeitlich in deinen Alltag passt.

GUTE GEWOHNHEIT #2: BEENDE DEN TAG ENTSPANNT

Genauso wichtig wie ein entspannter Start in den Tag ist auch ein entspanntes Ende vom Tag. Ich selbst arbeite auch gerade daran, meine Abendroutine zu perfektionieren. Sobald ich auch für meinen Abend eine entsprechende Routine gefunden habe, teile ich diese natürlich auch gerne hier mit dir.

Trotzdem möchte ich dir aber schon jetzt ein paar Dinge vorschlagen, die du in deine Abendroutine integrieren könntest:

  • Prioritäten für den nächsten Tag setzen
  • Die To-Do-Liste für den nächsten Tag einmal anschauen
  • Ein Bad nehmen
  • Den Computer ausschalten
  • Eine Tasse Tee trinken
  • Zeit mit deinem Partner verbringen
  • Lesen
  • 3 Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist

Egal, wie dein Tag enden soll, mach dir eine Liste und lass diese Routine dann zur Gewohnheit werden.

GUTE GEWOHNHEIT #3: KENNE DEINE ZIELE

Ich bin sehr, sehr gut darin, meine Zeit zu organisieren. Woran es bei mir in den letzten Jahren noch sehr gescheitert hat waren meine Ziele.

Ich hatte ein Vision Board und wusste, wo ich in 3-5 Jahren sein wollte, aber ich habe nie klar messbare und genaue Ziele für mein Business und mein Privatleben formuliert.

Das war der Grund, warum ich es einfach nicht geschafft habe, die Dinge anzupacken, die mich auch wirklich zu diesen Zielen geführt haben.

Ich kannte also den Endpunkt aber nicht den Weg dorthin.

Inzwischen ist das anders. Ich habe mir glasklare Ziele formuliert und arbeite diese nun konstant ab. Ich weiß genau, was zu tun ist, um dahin zu kommen, wo ich hin möchte.

So lange schon möchte ich einen Zeitmanagement-Online-Kurs veröffentlichen und ich habe über die letzten Jahre immer wieder daran gearbeitet, ihn aber nie fertiggestellt.

Seitdem ich mein Ziel nun glasklar vor Augen habe, arbeite ich jeden einzelnen Tag an diesem Ziel und der Kurs nimmt langsam deutliche Formen an. Ich bin jeden einzelnen Tag stolz auf mich, dass ich einen Schritt weiter an mein Ziel herangerückt bin und das gibt mir ein sehr gutes Gefühl.

Schreib dir ganz genau auf, wann du was erreicht haben möchtest und welche einzelnen Schritte du dafür gehen musst, um das zu erreichen.

Egal, wie dein Ziel aussieht, schreib es auf und schau es dir immer wieder an. Rufe es dir täglich in Erinnerung, damit du ganz genau weißt, was du täglich zu tun hast.

Dann wird es dir auch nicht mehr schwerfallen, Prioritäten zu setzen.

LESE-TIPP: To-Do-Liste priorisieren – So machst du das als selbstständige Mama

GUTE GEWOHNHEIT #4: NIMM DIR AUCH ZEIT FÜR DEINE FAMILIE

In ein paar Wochen wird mein Sohnemann 5 Jahre alt!

5 JAHRE!

Und ich frage mich, wohin die Zeit geflogen ist. Die Kleinen werden so schnell groß und wir sind meistens damit beschäftigt, uns um unseren Haushalt oder sonstige Dinge zu kümmern, die gerade anstehen. Mit unserem Alltag halt.

Dabei vergessen wir es leider viel zu oft, uns auch mal einfach nur auf unsere Familie zu konzentrieren.

Schuldgefühle & Versagensängste: Bin ich eine schlechte Mutter, weil ich auch Unternehmerin bin?

Mach es dir zur Gewohnheit, täglich Familienzeit mit einzuplanen. Bewusste Zeit, in denen du dich voll und ganz auf die Familie konzentrierst und nicht mit deinen Gedanken beim nächsten Arbeitsprojekt oder der Wäsche bist.

Es geht dabei nicht darum, irgendetwas Aufregendes zu machen oder viel Geld auszugeben! Es geht lediglich darum, Zeit miteinander zu verbringen und diese Zeit zu genießen.

Wenn du diese Zeit nicht bewusst in deinem Kalender mit einplanst, verlierst du dieses Ziel im stressigen Alltag viel zu schnell aus deinen Gedanken. Deshalb ist es wichtig, dass dein Kalender dich regelmäßig daran erinnert.

Die Familienzeit stärkt nicht nur euren Familienzusammenhalt, sondern gibt dir auch neue Kraft und gibt dir ein gutes Gefühl. Außerdem ist es eine wunderbare Waffe gegen die fiesen Schuldgefühls-Monster, wenn du mal wieder denkst, du vernachlässigst deine Familie, wenn du arbeitest.

GUTE GEWOHNHEIT #5: SETZE DIR SOCIAL-MEDIA-LIMITS

Social Media kann dich ganz, ganz schnell in seinen Bann ziehen. Mit dem Öffnen einer dieser Apps auf deinem Handy öffnest du sozusagen die Büchse der Pandora, die dich danach immer tiefer in ihren Schlund zieht.

Ja, Social Media ist ein super Tool, um Kontakte zu pflegen, um Reichweite zu generieren und natürlich auch, um Produkte zu verkaufen.

Aber Social Media kann dir auch extrem viel Zeit rauben, wenn du es nicht nur sinnvoll nutzt. Eh du dich versiehst, hängst du eine halbe Stunde am Handy, obwohl du nur mal eben schnell einen Post machen wolltest.

Setzte dir daher ganz klare Social-Media-Zeiten und die am besten eher später am Tag, wenn du schon andere wichtige Dinge erledigt hast.

Wenn du dich selbst nicht kontrollieren kannst, dann schau mal, ob dein Smartphone dir die Option bietet, bestimmte Zeiten für Social-Media-Apps einzustellen. Meins kann das nämlich und ich habe das eine Zeit lang so eingestellt, dass ich pro Tag nur eine gewisse Zeit mit diesen Apps verbringen durfte, bevor sie sich abgeschaltet haben.

Inzwischen brauche ich das nicht mehr, aber am Anfang hat es mir echt geholfen, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie viel Zeit am Tag ich in diesen Apps verbringe.

GUTE GEWOHNHEIT #6: AKZEPTIERE, DASS DU NICHT SUPERWOMAN BIST

Ich weiß, wir alle halten uns hin und wieder für Superwoman und denken, wir können die ganze Welt alleine und an einem Tag retten.

Sorry, wenn ich dir da jetzt deine Illusionen rauben muss, aber DU BIST NICHT SUPERWOMAN! Keine von uns ist perfekt. Keine kann alles. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so.

Konzentriere dich auf die Dinge, die du gut kannst und versuche andere Dinge abzugeben. Versuche auch nicht mehr als menschlich möglich in deinen Tag zu stopfen. Du gewinnst am Ende keinen „Beste-Mutter-des-Jahres“-Award, wenn du bis zum Burn-Out verzweifelt versuchst alles selbst zu managen.

Lass dir helfen! Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen!

WIE INTEGRIERST DU GUTE GEWOHNHEITEN IN DEIN LEBEN?

Natürlich gibt es noch viele weitere gute Gewohnheiten, die du dir als selbstständige Mutter aneignen kannst und auch solltest. The more the merrier!

Aber es geht natürlich nicht nur darum, alle guten Gewohnheiten zu kennen, sondern diese auch in den Alltag zu implementieren.

Ich erwähne es ja gerne immer wieder: Dies hier ist ein Umsetzungs-Blog. Es geht nicht darum, dass du all das Wissen aufsaugst und es dann nicht umsetzt. Das hilft dir nämlich einfach nicht weiter.

Du kannst nur etwas in deinem Leben ändern, wenn du auch etwas dafür tust.

Deshalb habe ich jetzt noch ein paar Tipps für dich, mit denen du gute Gewohnheiten in dein Leben integrieren kannst:

  • Schreibe alle guten Gewohnheiten auf, die du in dein Leben holen möchtest
  • Mach dir bewusst, warum es gerade diese Gewohnheiten sein sollen. Wie helfen sie dir weiter?
  • Implementiere immer nur eine Gewohnheit und nicht mehrere gleichzeitig.
  • Tracke deine Erfolge. Kreuze jeden Tag im Kalender an, an dem du deine Gewohnheit umgesetzt hast.
  • Sei geduldig mit dir selbst. Solltest du es mal nicht schaffen, ist das kein Beinbruch. Morgen ist ein neuer Tag und da machst du dann einfach weiter.

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