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10 Tipps für mehr Balance im Mama-Business-Alltag

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Mehr Balance im Mama-Business-Alltag Cover

Mangelt es dir an Balance im Mama-Business-Alltag?

Fühlst du dich manchmal komplett ausgelaugt und würdest am liebsten auf unbestimmte Zeit einfach nur noch den Pause-Knopf drücken? Sehnst du dich danach, einfach mal wieder Zeit für dich zu haben oder einfach nur so in den Tag hineinzuleben?

Dann bist du vermutlich in irgendeiner Art und Weise überlastet oder überfordert.

Weißt du, was dir vermutlich fehlt: Die Balance! Und ich möchte dir heute zeigen, wie du sie wieder zurück in dein Leben holst.

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MIR GING ES IM LETZTEN JAHR NICHT ANDERS

Wenn du die ganze Geschichte noch nicht kennst, dann schau mal in diesem Beitrag hier vorbei, in dem ich dir alles genau erzähle:

Mir war am Ende wirklich einfach ALLES zu viel, so dass ich mit voller Wucht die Notbremse ziehen musste und ich etwa zwei Monate gebraucht habe, um mich selbst wieder aus dieser verfahrenen Situation hinaus zu manövrieren.

Ich hätte viel früher handeln müssen und es gar nicht erst soweit kommen lassen sollen. Aber wie das immer so ist, sind wir für gewöhnlich hinterher immer schlauer.

Damit es mir in diesem Jahr nicht so ergeht, habe ich beschlossen, mehr Balance in mein Leben zu bringen.

DENN EXTREME SIND NIEMALS GUT!

Im letzten Jahr bin ich von einem Extrem ins andere getaumelt.

  • Manchmal habe ich stundenlang eine Nachrichtenseite nach der anderen gelesen, dann wieder ganz krass gar keine Nachrichten mehr konsumiert.
  • Es gab Phasen, in denen ich mich super gesund ernährt habe und dann gab es wieder Phasen, in denen mir gesunde Ernährung vollkommen egal war.
  • Ich habe wochenlang eine Art von Sport Tag für Tag gemacht und dann wieder wochenlang gar keinen Sport mehr.
  • Es gab Tage, da habe ich mein Handy und vor allem Instagram gar nicht aus der Hand gelegt und dann wieder hatte ich gar keine Lust darauf.
  • Ich bin im völligen Selbst-Optimierungs-Wahnsinn von einer 30-Tage-Challenge zur nächsten gehüpft und dann wieder völlig in ein Loch versackt, in dem ich gar nichts gebacken bekommen habe.
  • Manchmal habe ich nur noch gearbeitet, dann wieder gar nicht…

Das sind nur ein paar Beispiele meiner vielen Extreme, die sich vor allem im letzten Jahr gezeigt haben.

Was dabei gefehlt hat: Die Balance im Mama-Business-Alltag!

Extreme sind nie gut, das zeigt uns alleine schon die Geschichte. Egal, ob es auf den ersten Blick positive oder negative Extreme sind. Sie tun uns einfach nicht gut.

  • Wenn du zu viel Sport machst, ist dein Körper überlastet, machst du gar keinen, fehlt ihm die Bewegung.
  • Wenn du nur Arbeitest bist du bald ausgebrannt, wenn du gar nicht arbeitest geht dein Business den Bach runter.
  • Wenn du nur noch Zeit mit deiner Familie verbringst, leidest du irgendwann an Lagerkoller, wenn du nur noch ganz alleine bist, fühlst du dich irgendwann isoliert.

Im Grunde gilt: Zu wenig von dem, was uns gut tut oder auch zu viel davon resultiert am Ende immer in einem Gefühl von Ungleichgewicht.

DAS SOLLTE IN DIESEM JAHR ANDERS WERDEN: MEHR BALANCE IM MAMA-BUSINESS-ALLTAG

In diesem Jahr war es mir wichtig, dass ich mich weiterentwickle, diese Entwicklung sich aber in meinen Alltag einfügt und nicht andersherum.

Ich wollte nicht wieder in diesen Selbst-Optimierungs-Wahn verfallen, der mir so offensichtlich nicht gut tut.

Dabei möchte ich aber meine privaten und beruflichen Ziele nicht aus den Augen verlieren.

Das Motto meines neuen Jahres: Mehr Balance im Mama-Business-Alltag.

Und ich zeige dir jetzt, wie auch du in diesem Jahr mehr Balance in dein Leben holst:

MEINE 8 TIPPS FÜR MEHR BALANCE IM MAMA-BUSINESS-ALLTAG

1. ACHTE AUF DICH SELBST, SO DASS DU WEISST, WAS DU BRAUCHST

Schaue dabei ganz genau, was dir gut tut und was nicht. Wie viel Schlaf brauchst du? Wie viel Bewegung und frische Luft? Wie viel Zeit für dich selbst, mit Freunden und mit deiner Familie? usw. Betrachte wirklich ALLE deine Lebensbereiche einzeln und schreib dir auf, was du brauchst, damit du dich in allen Bereichen gut fühlst.

2. SETZE KLARE GRENZEN

Wenn du sagst, du arbeitest nur bis 18 Uhr, dann halte dich auch daran. Wenn du deinem Kind versprichst, dass du mit ihm bastelst, dann lass die Arbeit nicht dazwischen kommen. Wenn du dir Zeit für dich eingeplant hast, dann lass dich nicht von einer Freundin zu einem Filmabend überreden.

Außerdem solltest du auf gar keinen Fall deine unterschiedlichen Lebensbereiche mischen: Sitze nicht mit deinem Laptop in der Küche, wenn neben dir das Essen vor sich hin köchelt und du gleichzeitig versuchst, deinem Kind bei den Hausaufgaben zu helfen. Dadurch wirst du keinem dieser Bereiche zu 100% gerecht.

3. SETZE PRIORITÄTEN

Das Leben einer selbstständigen Mutter kann ganz schön schnell überfordernd sein, denn es gibt einfach so viele Dinge, die organisiert und erledigt werden wollen. Gar keine Frage. Und die Idee, alles irgendwann geschafft zu bekommen ist völliger Irrglaube. Du musst dich damit abfinden, dass du nie alles schaffen wirst. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dir Prioritäten setzt!

Wie du das machst, verrate ich dir hier:

Das gilt übrigens nicht nur für dein Business, sondern auch für dein Privatleben: Wenn du weißt, dass dir Sport wichtig ist, dann schaff dir Zeit dafür. Wenn du regelmäßig Zeit für dich brauchst, dann plane es in deinem Kalender als festen Termin ein. Und wenn du nicht weißt, was dir wichtig ist, dann gehe zurück zu Punkt 1, bei dem du dir genau das überlegen sollst.

4. GIB AUFGABEN AB

Ja, ich weiß, auch mir fällt genau dieser Punkt ganz besonders schwer, denn es bedeutet gleichzeitig, mir selbst einzugestehen, dass ich nicht alles alleine schaffe. Das ist aber im Grunde auch überhaupt nicht schlimm. Es ist überhaupt keine Schande, andere Menschen um Hilfe zu bitten und ich wette, es gibt Menschen in deinem Leben, die sich sogar freuen, wenn sie gebraucht werden und du sie um ein wenig Unterstützung bittest.

5. TRAU DICH “NEIN” ZU SAGEN

Nein sagen ist etwas, was sich viele Menschen nicht trauen, weil sie das Gefühl haben, jemanden damit zu verletzen. Dabei ist es vollkommen in Ordnung auch mal nein zu sagen, wenn etwas gerade nicht passt. Es ist doch im Grunde sogar viel unhöflicher, ja zu sagen und dann vollkommen lustlos und unruhig bei irgendwas mitzumachen, während du in Gedanken bei einer ganz anderen Sache bist.

Wie in so vielen Lebensbereichen macht hier auch einfach die Musik den Ton. Es kommt darauf an, WIE du nein sagst, nicht OB du es tust. Du kannst das auch sehr höflich machen und zum Beispiel eine Alternative vorschlagen. Glaub mir, das wird dir niemand übel nehmen, wenn du vermittelst, dass du zwar gerne dabei wärst, es aber eben leider gerade nicht passt.

6. MACHE DICH SELBST ZUR PRIORITÄT

Mütter sind meistens diejenigen, die sich erst einmal um alle anderen kümmern. Sie möchten, dass es allen Menschen in ihrem Leben gut geht: Den Kindern, dem Partner, den Eltern, den Freunden, den Nachbarn und, und, und. Aber wen vergessen sie dabei in der Regel? Richtig! Sich selbst! Und das ist super traurig, denn ich glaube, dass du so viel mehr geben kannst, wenn es dir selbst gut geht.

Das heißt also im Umkehrschluss, wenn du dir selbst etwas Gutes tust, tust du auch anderen etwas Gutes! Also los: Plane dir direkt eine gute Sache für dich selbst in deinen vollen Terminkalender. Und ja, schmeiß dafür auch gerne etwas anderes über Bord!

7. VERGISS FOMO

FOMO ist die Abkürzung für “Fear of missing out”, was so viel heißt wie die Angst, etwas zu verpassen. FOMO ist das, was uns immer wieder zum Smartphone und den Sozialen Medien greifen lässt.

Aber betrachte es mal realistisch: Es gibt sooooo viele Möglichkeiten und Dinge, die du tun, besitzen, erreichen etc. könntest. Ist es wirklich realistisch zu denken, dass du das alles in diesem Leben noch schaffst? Eben! Warum also ständig etwas hinterherlaufen, was realistisch gesehen gar nicht möglich ist? Es ist viel besser, wenn du dich stattdessen lieber auf deine Prioritäten aus Punkt 3 konzentrierst.

8. HÖR AUF DICH ZU VERGLEICHEN

Ein Grund, warum wir uns immer viel zu viel zumuten ist, dass wir uns konstant mit anderen vergleichen und ständig das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Dadurch verfallen wir in Extreme und das tut uns am Ende nicht gut, weil es ein Ungleichgewicht hervorruft und dem Konzept der Balance komplett entgegenwirkt. Hör also einfach auf damit!

Vergiss nicht: Du bist einzigartig und das ist toll so! Du musst keine billige Kopie von jemand anderem sein, wenn du selbst schon toll genug bist. Und wenn du dich schon vergleichen willst, dann mach das wirklich NUR mit einer vorherigen Version von dir selbst oder, noch besser, einfach gar nicht.

9. DER WICHTIGSTE TIPP FÜR MEHR BALANCE IM MAMA-BUSINESS: VERMEIDE EXTREME

Wie oben schon erwähnt tun uns Extreme in keiner einzigen Form gut! Deshalb gilt es, sie von Grund auf her zu vermeiden. Wenn du etwas tust, versuche dieser Sache das genaue Gegenteil entgegen zu setzen, um eine Balance zu schaffen und das Gewicht wieder auszugleichen. Hier ein paar Beispiele, damit du weißt, was ich damit meine:

  • Du hast viel gearbeitet? Nimm dir frei.
  • Du hast drei Tage hintereinander Sport gemacht? Leg einen Pausen-Tag ein.
  • Du hast viel Zeit mit anderen Menschen verbracht? Schaffe dir Zeit für dich selbst.
  • Du hast lange am Handy gespielt? Verordne dir Bildschirmfreie Zeit.
  • Du hast am Wochenende ungesund gegessen oder zu viel getrunken? Leg ein paar bewusste und gesunde Tage ein.

10. EGAL, WAS PASSIERT: VERURTEILE DICH SELBST NICHT!

Einen letzten Tipp habe ich jetzt noch: Es kann immer wieder vorkommen, dass du über die Stränge schlägst und dich selbst dabei ertappst, wieder in ein Extrem zu verfallen. Was du jetzt auf keinen Fall tun solltest ist, dich selbst dafür zu verurteilen oder dich schuldig zu fühlen. Es ist egal! Viel wichtiger ist, dass du es merkst und dem entgegenwirkst. Lobe dich selbst dafür, dass es dir aufgefallen ist und suche nach einem Weg das Extrem wieder auszugleichen ohne dabei direkt wieder in das gegenteilige Extrem zu fallen.

Seitdem ich all diese Tipps selbst in meinem Leben befolge, geht es mir so viel besser. Ich könnte dir noch hunderte Beispiele nennen, in denen ich nun mehr Balance etabliert habe. Aber ich denke, du hast verstanden, um was es mir geht und wie auch du das in deinem Leben umsetzen kannst.

Jetzt liegt es an dir, ob du das auch tust…

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