Ein Redaktionsplan ist hauptsächlich bekannt für Blogartikel oder Social Media Beiträge.
Ich habe es mir aber in den letzten Wochen angeeignet, einen allumfassenderen Redaktionsplan zu führen, der über das reine Planen von Beiträgen hinausgeht.
Mein allumfassender Redaktionsplan ist eher eine Mischung aus To Do Liste und Redaktionsplan, in dem ich auf einen Blick sehen kann, was in einer Woche anliegt und was dafür getan werden muss.
Ich erfasse darin alles, was wichtig ist für mein Business:
- Meine Podcast-Episoden
- Meine Social Media Beiträge
- Meine Mamanehmer-Montags-Motivation
- Daten für laufende Projekte
- To Dos aktueller Projekte
- Gruppenaktivitäten in der Mamanehmer-Community
- Meine freien Tage
Warum ich mit meinem Redaktionsplan so genau und im Detail vorausplane?
Ja, die Planung erfordert im ersten Moment eine gewisse Menge Zeit, aber das zahlt sich später doppelt und dreifach wieder aus.
Ich habe immer drei Monate im Voraus geplant und weiß ganz genau, wann welches Thema erscheinen wird, wann welches Projekt startet und was wann dafür gemacht werden muss. Das erleichtert mir meinen Arbeitsalltag ungemein. Er funktioniert dadurch sozusagen auf Autopilot.
Jeden Morgen öffne ich einfach meinen Redaktionsplan und weiß ganz genau, was zu tun ist. Ich muss morgens nicht immer erst ewig lang darüber nachdenken, was zu tun ist und verschwende keine wertvolle Arbeitszeit mehr mit langer Wochen- oder Tagesplanung. Außerdem muss ich nicht mehr erst hunderte Pläne aufrufen, bevor ich loslegen kann mit meiner eigentlichen Arbeit.
Ich erreiche dadurch viel besser meine Ziele und verzettel mich nicht in unnötigen Kleinarbeiten.
Ich verliere nie den Fokus für die Dinge, die wirklich wichtig sind für mein Business und die es nachhaltig voranbringen.
Seitdem ich den allumfassenden Redaktionsplan eingeführt habe, vergesse ich auch nichts mehr, was vorher ein riesiges Problem war. Mein Gedächtnis ähnelt nämlich leider einem Sieb und ohne diese Unterstützung von außen wäre es mir absolut nicht möglich, den Überblick über so viele Projekte gleichzeitig zu behalten.
Das besonders Schöne: Ich sehe schon Wochen im Voraus, wann ich keine Zeit habe und wo ich vorausplanen muss. Nächste Woche fahren wir zum Beispiel in den Urlaub. Das weiß ich schon eine ganze Weile und arbeite schon lange darauf hin, damit du diese Zeit nicht zu spüren bekommst und es hier auf der Mamanehmer-Seite nicht zum Stillstand kommt.
Warum du der Zeit IMMER voraus sein solltest und warum das mit einem Redaktionsplan möglich ist
Das ist ja alles gut und schön, magst du jetzt vielleicht denken, aber wie soll ich denn einen strikten Plan einhalten, wenn ich selbst nie weiß, wie viel Zeit mir pro Tag zum Arbeiten bleibt?
Ich weiß genau, was du meinst! Da wird das Kind plötzlich krank oder braucht aus anderen Gründen mehr unserer Zeit, du selbst wirst krank oder sonst etwas Unvorhergesehenes passiert.
Und genau hier hilft dir dein Redaktionsplan weiter: Weil er dir mehr Zeit verschafft.
Probier es mal ein paar Wochen aus und du wirst merken, dass du mit Hilfe eines Redaktionsplans so viel produktiver und schneller wirst, dass du es sogar schaffen wirst, voraus zu arbeiten.
Ich arbeite diese Woche schon an den Dingen, die für nächste Woche anstehen. Genau in der Reihenfolge, wie sie erscheinen sollen. Dadurch schaffe ich es, mir selbst und meiner Zeit voraus zu sein und im Notfall einen gewissen Puffer an Inhalten bereitliegen zu haben, den ich einfach nur noch abrufen muss.
Du solltest mit deinen To Do’s immer einen Schritt voraus sein, um diesen Puffer nicht zu verlieren.
Aber was machst du, wenn dein Puffer im Redaktionsplan aufgebraucht ist?
Nutze die guten Momente und arbeite voraus! Nutze die Momente, in denen du unvorhergesehen mehr Zeit hast, wo du ungeplant mehr Energie hast. Nutze genau diese Momente aus um voraus zu arbeiten. So schaffst du dir immer wieder einen neuen Puffer oder baust einen bestehenden sogar aus.