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Mama-Business-Alltag: Ein “typischer” Tag im Leben einer selbstständigen Mutter

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Typischer Tag als selbststaendige Mutter

Es gibt zwei Dinge, auf die ich im Leben besonders stolz bin: Auf meine Rolle als Mutter und auf meine Rolle als Selbstständige. Beides erfüllt mich gleichermaßen und würde das eine oder das andere aus meinem Leben verschwinden, würde ich mich nicht mehr komplett anfühlen. Denn beides gehört irgendwie zu mir und zu meinem Mama-Business-Alltag dazu.

Beides aber gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen und dabei beiden Seiten meines Lebens ausreichend gerecht zu werden, erfordert eine ganze Menge Organisation. Nur wenn ich an beiden Fronten sehe, dass es gut läuft, bin ich richtig glücklich und erfüllt.

In der Anfangszeit als Mamanehmer fiel es mir schwer, mich richtig zu organisieren, um beidem gerecht zu werden, aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr in meiner Rolle als selbstständige Mutter zurecht gefunden und immer mehr Routinen aufgebaut.

Immer wieder werde ich von anderen Müttern gefragt, wie bei mir ein „typischer“ Tag aussieht. Und genau den möchte ich dir heute zeigen.

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MAMA-BUSINESS-ALLTAG: EIN TAG IM LEBEN EINER SELBSTSTÄNDIGEM MUTTER

Eine Sache möchte ich aber vorweg nehmen: Auch wenn ich dir hier jetzt einen durchschnittlichen Tag von mir vorstelle, heißt das weder, dass jeder Tag bei mir exakt so abläuft noch, dass es bei dir genauso ablaufen muss und dass mein Weg der einzig wahre ist.

Auch bei mir läuft immer mal wieder etwas nicht nach Plan, aber gewisse Ankerpunkte sind tatsächlich immer ähnlich und vielleicht hilft es dir zu sehen, wie ich meinen Mama-Business-Alltag strukturiere, um eine Struktur für deinen eigenen Alltag zu finden.

Natürlich ändert sich mein Alltag auch immer wieder, weil mein Kind älter wird und sich sein Leben genauso verändert. Mein Alltag sah natürlich noch ganz anders aus, bevor er im Kindergarten war. Und er wird sich auch nochmal stark verändern, wenn er mit der Schule beginnt. Da bin ich mir sicher.

Jeder Lebensabschnitt hält besondere Dinge, aber auch Herausforderungen bereit, die es gilt zu meistern. Sei dem aber positiv gegenüber eingestellt und fang nicht an, nach Problemen, sondern nach Lösungen zu suchen.

ABER JETZT MAL BUTTER BEI DIE FISCHE: WIE SIEHT EIN “TYPISCHER” TAG BEI MIR AUS?

6 Uhr – Aufstehen

Jeden Werktag um 6 Uhr morgens klingelt mein Wecker. Ja, es gibt Tage, an denen ich den Wecker verfluche und mich am liebsten direkt wieder umdrehen möchte. Das gilt vor allem für Tage, die auf eine furchtbare Nacht folgen. Zum Glück werden die aber immer seltener und so stehe ich meistens gut ausgeschlafen auf.

Ich brauche im Grunde ca. 15 Minuten, bis ich richtig wach und aufgestanden bin und mein Bett gemacht habe.

6.15 Uhr – Morgenroutine

Dann geht es auch schon in die Küche zum Tee kochen und dann, während der Tee durchzieht, ins Bad. Danach lasse ich den Tee noch etwas abkühlen und mache dabei eine Meditation. Im Anschluss genieße ich meinen Tee zusammen mit einem Buch in meinem Lesesessel.

7 Uhr – Spanisch lernen

Dann setze ich mich direkt an den Schreibtisch und fange an, Spanisch zu lernen. Spanisch ist eine große private Leidenschaft von mir und ich möchte es echt endlich fließend sprechen und verstehen. Deshalb nehme ich mir jeden Tag ganz bewusst Zeit dafür.

Das mache ich dann so lange, bis der Sohn wach wird oder bis es um 8.00 Uhr Zeit wird, den Sohnemann zu wecken.

8 Uhr – Zeit für den Sohnemann

Entweder wacht er von alleine bis um 8 Uhr auf, oder ich wecke ihn. Auf jeden Fall ist das der späteste Zeitpunkt, um noch genug Zeit zu haben, ihn fertig zu machen, ihn frühstücken zu lassen und dann zum Kindergarten zu bringen.

9 Uhr – Der Arbeitstag beginnt

Um 9 Uhr starte ich richtig durch. An manchen Tagen mache ich zu dieser Zeit Sport, denn ich mag es, Sport direkt am Morgen erledigt zu haben. An anderen Tagen setze ich mich direkt an den Schreibtisch und starte mit meiner Haupt-Prio für den Tag.

10.30 Uhr – Frühstückspause

Nach 1,5 Stunden wird es Zeit für die erste Pause und mein Frühstück. Mit einem guten Gefühl, weil ich bereits das Wichtigste vom Tag abgearbeitet habe, mache ich mir mein Frühstück und genieße beim Frühstücken ein Hörbuch oder lese ein Papierbuch.

11 Uhr – Kundenarbeit

Den Rest des Vormittags verbringe ich dann mit Kundenarbeit, denn mir ist es wichtig, auch diese Arbeit rechtzeitig erledigt zu bekommen, um hier nicht in den Rückstand zu geraten.

Ein typischer Tag im Leben einer selbstständigen Mutter – Wie sieht das aus? Ich zeige dir in diesem Beitrag einen ganz normalen Tag in meinem Mama-Business-Alltag. Schau direkt auf dem Mamanehmer Blog vorbei, um mehr zu erfahren. #Mamanehmer12.30 Uhr – Mittagspause

Um 12.30 Uhr mache ich den Laptop vorerst zu und mache mich auf den Weg zum Kindergarten, um den Sohnemann einzusammeln. Danach essen wir zusammen Mittagessen. An zwei Tagen in der Woche machen wir das bei meinen Schwiegereltern, weil er dann am Nachmittag dort bleibt und an den anderen Tagen essen wir bei uns zu Hause.

Nach dem Mittagessen ist Ruhezeit. Das heißt, der Sohnemann spielt und ich entspanne etwas mit einer Tasse Tee oder Kaffee und einem Buch.

14 Uhr – Weitere Kundenarbeit oder Mama-Kind-Zeit

Die Nachmittage sind nicht immer gleich. Es gibt drei Nachmittage, an denen der Sohn von den Omas und Opas betreut ist. Dann setze ich mich zunächst nochmal für eine Stunde an die Kundenarbeit.

Ist er nicht bei Oma und Opa, verbringen wir Zeit gemeinsam. Wir spielen, checken einen Spielplatz aus, treffen uns mit seinen Freunden, bekommen Besuch oder machen Erledigungen, je nachdem, was gerade ansteht.

15 Uhr – Eigene Projekte oder weiterhin Mama-Kind-Zeit

An meinen Arbeitsnachmittagen wird es um 15 Uhr wieder Zeit, mich um meine eigenen Projekte zu kümmern. Sowohl für Mamanehmer, als auch unseren Genusswanderblog A Tasty Hike liegt immer einiges an Arbeit an und darum kümmere ich mich in dieser Zeit.

18 Uhr – Abendessen kochen

Kurz vor 18 Uhr mache ich den Laptop endgültig zu und fange an, das Abendessen zu kochen. Ich liebe diese Zeit, denn ich schaue dabei meine geliebten Gilmore Girls und nutze die Zeit einfach, um runterzufahren und zu entspannen. Mein Mann ist zu dieser Zeit auch schon zu Hause und beschäftigt sich mit dem Sohn.

19 Uhr – Gemeinsames Abendessen

Etwa eine Stunde später (+/-) essen wir zusammen das Abendessen. Diese Zeit ist uns besonders wichtig, weil es meist die einzige Zeit ist, die wir unter der Woche zusammen als Familie haben. Wir unterhalten uns, machen Quatsch und erzählen uns gegenseitig von unserem Tag.

Im Anschluss spielen wir auch gerne noch kurz miteinander, bis der kleine Mann dann ins Bett muss.

20 Uhr – Das Kind geht ins Bett

Beim Ins-Bett-bringen wechseln mein Mann und ich uns immer ab. Der jeweils andere kümmert sich dann um die Küche, bereitet Dinge für den nächsten Tag vor und genießt ein bisschen Me-Time.

20.30 Uhr – Paarzeit oder Me-Time

Ab 20.30 Uhr ist das Kind dann im Bett und wir genießen entweder Zeit zusammen oder machen jeder etwas für sich, je nachdem, wonach uns gerade ist. Wir schauen dann oft zusammen einen Film oder eine Serie oder spielen ein Gesellschaftsspiel.

Manchmal bekommen wir auch Besuch oder wir gehen zu unseren Nachbarn rüber (das Babyphone reicht zum Glück so weit).

An manchen Tagen lieben wir es aber auch, jeder etwas für sich zu machen. Mein Mann nutzt die Zeit dann oft für Sport oder schaut Fußball. Ich puzzle dann gerne, schaue Serien, lese oder baue mit Lego.

21.30 Uhr – Bildschirme aus

Um 21.30 Uhr mache ich grundsätzlich meine Bildschirme aus, weil es mir wichtig ist, Abends mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr in das blaue Licht von Bildschirmen zu schauen.

22 Uhr – Ins Bett gehen

Gegen 22 Uhr machen wir uns Bettfertig und gehen ins Bett. Ich lese danach gerne noch etwas, bevor ich das Licht ausmache und schlafe.

22.30 Uhr – Gute Nacht!

Um 22.30 Uhr ist dann Schluss. Das Licht wird ausgemacht und wir schlafen.

DER ROTE FADEN IM MAMA-BUSINESS-ALLTAG

Der generelle Ablauf meines normalen Alltags ändert sich nicht wirklich. Natürlich passieren hin und wieder unvorhergesehene Dinge, wie das mein Kind plötzlich krank ist oder ich nach einer anstrengenden Nacht nicht so fit bin, aber im Großen und Ganzen ist das der generelle Ablauf, der mir als Struktur und roter Faden durch den Tag enorm hilft.

Ich war noch nie ein Mensch, der gerne einfach so in den Tag hineinlebt (außer am Wochenende). Ich habe schon immer viel geplant und strukturiert, aber seit ich selbstständige Mama bin ist das noch viel wichtiger und unerlässlicher geworden, um wirklich allen Bereichen in meinem Leben gerecht zu werden.

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