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Und plötzlich wusste ich, was zu tun ist…

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Danke

Urlaub bedeutet für mich einerseits immer Entspannung und Genuss, aber andererseits nutze ich einen Urlaub auch immer, um einmal aus meinem aktuellen Leben rauszuzoomen, zu hinterfragen und Entscheidungen zu treffen.

Das ist bei mir wirklich jedes Mal so. Zu Hause schaffe ich es einfach nicht, weil ich immer viel zu nah an allem dran bin. Im Urlaub ist mein Kopf viel weniger abgelenkt, ich lese oft Bücher, die mich zum Nachdenken anregen und so kommt es, dass ich jedes Mal einfach alles in Frage stelle und dann das was übrig bleibt neu zusammensetze.

So hat auch mein gerade beendeter Urlaub wieder sehr viel Klarheit in meinem Kopf geschaffen und sehr viel verändert. Veränderungen, die ich jetzt, zurück zu Hause, natürlich auch in die Tat umsetzen möchte, denn alleine das Wissen darüber ändert noch nichts. Wir müssen selbst ins Handeln kommen, um wirklich etwas zu verändern.

In der heutigen Podcast-Folge möchte ich dir zeigen, was ich in meinem letzten Urlaub gelernt habe, was ich dadurch in meinem Leben verändern werde und was das für Mamanehmer bedeutet.

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Was ich in diesem Urlaub gelernt habe, sind 2 wichtige Dinge

1. Ich muss dringend lernen, Entscheidungen zu treffen. 

Um viele Entscheidungen habe ich mich bislang immer gedrückt. Das hatte am Ende die Folge, dass zwangsläufig andere Menschen diese Entscheidungen für mich getroffen haben. Ich habe sozusagen mein Schicksal in die Hände von anderen gelegt anstatt selbst für mich und mein Leben sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

2. Ich brauche mehr Fokus

Ich habe hier immer wieder davon gesprochen, wie wichtig es ist, sich zu fokussieren. Und das habe ich generell auch immer gemacht, nur leider habe ich nach und nach immer mehr Projekte in mein Leben geholt, so dass ich inzwischen eine riesige Menge Kunden, 2 Blogs, einen YouTube-Account, einen Podcast und eine Weiterbildung habe. Das ist eine riesige Menge an Dingen und auch wenn ich all dem ganz gut gerecht werde, so habe ich für alles immer nur ein klein wenig Zeit und mache nichts so richtig intensiv.

Die Umsetzung, die sich aus diesen Erkenntnissen ergeben hat

Nach diesen zwei Erkenntnissen habe ich also angefangen, alles in meinem Leben zu hinterfragen. Ich habe vieles durchleuchtet und überlegt, ob es noch Sinn für mich macht und auch viel darüber nachgedacht, wohin mein Leben in den nächsten Jahren führen soll.

Dabei habe ich sehr viel auf mein Bauchgefühl gehört und darauf, was mir wirklich richtig viel Spaß macht.

Und plötzlich wusste ich einfach, was zu tun ist…

Ich war wirklich brutal ehrlich zu mir selbst und habe erstmal hinterfragt, warum ich so viele verschiedene Projekte habe. Dabei habe ich erkannt, dass ich immer wieder Angst hatte, irgendein Businesszweig könnte plötzlich aus meinem Leben verschwinden. Mit den anderen Projekten habe ich mir ein Sicherheitsnetz aufgebaut, welches mir scheinbare Sicherheit geliefert hat.

Nur habe ich mich dadurch einfach nicht so stark auf eine Sache fokussiert, dass diese groß werden konnte.

Und mit diesem Bewusstsein habe ich am Ende eine Entscheidung getroffen.

Ich werde mich vom Projekt Mamanehmer verabschieden.

Puh, jetzt ist es raus. So leicht mir die Entscheidung am Ende auch fiel, umso schwerer ist es mir gefallen, das hier laut auszusprechen.

Über meine Beweggründe

Mamanehmer und auch mein Genusswanderblog A Tasty Hike nehmen unglaublich viel Zeit in Anspruch. Noch viel mehr Zeit, wenn ich es richtig machen möchte. Und ich habe leider einfach nicht die Zeit, zwei so große Projekte groß zu machen.

Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich mich für A Tasty Hike und gegen Mamanehmer entschieden habe. Das ist einfach zu erklären:

Ich habe es einfach gefühlt. Ich habe schon länger das Gefühl, dass ich mich hier auf Mamanehmer einfach immer mehr und mehr im Kreis drehe und immer wieder nur das Gleiche sage, nur eben in anderen Worten und Sätzen verpackt.

Es fühlt sich einfach so an, als hätte ich zu meinem Thema alles gesagt.

Gleichzeitig bereitet mir das Thema bzw. das „Darüber sprechen“ einfach immer weniger Freude.

Anders ist das bei A Tasty Hike: Mein Herz schlägt einfach unglaublich laut für dieses Projekt. Es ist das erste Projekt, dass ich groß werden hab sehen und es ist ein Familienprojekt, was mich nun schon sehr, sehr lange begleitet. Es ist die eine Konstante in meinem Leben, die immer da war. Die mir immer Freude gemacht hat und für die ich einfach mehr Zeit haben möchte.

Ich arbeite daran nicht alleine, sondern gemeinsam mit meinem Mann und wir beide lieben es einfach. Es macht uns irrsinnig viel Spaß, andere mitzunehmen auf unsere Reisen und Wanderungen und uns geht das Herz auf, wenn unsere Leser:innen unsere Wanderungen nachwandern und uns danach genauso begeistert davon berichten.

Es fühlt sich einfach richtig an.

Ich wusste, dass diese Entscheidung irgendwann getroffen werden muss, denn beide Projekte wurden mit der Zeit immer größer und zeitaufwendiger. Es war also nur noch eine Frage der Zeit und da ich mich einfach nicht mehr vor Entscheidungen drücken möchte, habe ich nun diese Entscheidung gefällt.

Was bedeutet das jetzt für dich?

Ich werde jetzt hier nicht von heute auf morgen alle Zelte abbrechen. Das heißt, die Inhalte auf dem Blog und im Podcast bleiben erstmal bis auf weiteres bestehen. Es folgen nur eben keine neuen Inhalte mehr. Du kannst also noch darauf zugreifen. Sollte ich in der Zukunft entscheiden, die Seite und den Podcast offline zu nehmen, werde ich eine Email an alle Montags-Motivations-Abonnent:innen schicken und darüber informieren. 

Den Mamanehmer Zeitreport und den Back to Business, Baby Audiokurs habe ich zu Ende April offline genommen, weil ich diese beiden Dinge sonst einfach nicht aktuell halten konnte.

Mein Business, Baby Buch für selbstständige Schwangere lasse ich erstmal weiterhin online und es ist weiterhin über diese Seite hier verfügbar.

Danke!

Glaub mir, das war alles keine leichte Entscheidung, aber ich fühle mich gerade glücklich und befreit, dass ich sie getroffen habe. Ich freue mich sehr auf alles, was jetzt kommt und vor allem darauf, unser zweites „Baby“ noch größer und erfolgreicher zu machen.

Ich bin also nicht aus der Welt. Wenn du wissen möchtest, was ich so treibe, dann schau gerne mal bei A Tasty Hike vorbei.

Ich danke dir von ganzem Herzen, dass du mich in den letzten 6,5 Jahren ein Stück auf meinem Weg begleitet hast. Ich hoffe, dass du einiges mitnehmen konntest, was dir in deinem Mama-Business-Alltag weiterhilft und natürlich wünsche ich dir auch weiterhin super viel Erfolg bei deiner Selbstständigkeit.

Danke für all die tollen Gespräche und alle inspirierenden selbstständigen Mütter, die mir auf diesem Weg begegnet sind.

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