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Pass gut auf dich auf – Energiemanagement im Mama-Business

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Energiemanagement im Mama-Business

Heute schauen wir uns mal an, warum gutes Energiemanagement im Mama-Business so wichtig ist und wie du gutes Energiemanagement in deinem stressigen Mama-Alltag praktizierst.

Wenn ich mich mit anderen selbstständigen Müttern unterhalte, stelle ich immer wieder eine Sache fest: Selbstständige Mütter sind für alles und jeden da. Nur nicht für sich selbst.

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Was wir (und damit schließe ich mich ganz eindeutig ein) bei allem Zeitmanagement und dem Erledigen von unterschiedlichsten Aufgaben so, so oft vergessen ist, auf unseren Energiehaushalt zu achten.

Ach, das geht schon!
Das schaff ich jetzt auch noch eben schnell oder
Schlaf wird doch vollkommen überbewertet

sind nur einige der Sätze, die wir uns immer wieder selbst sagen.

Ja, ich auch.

Aber damit muss jetzt ein für allemal Schluss sein.

Denn wir selbst sind auch wichtig.

Und heute, da kümmern wir uns mal um unser Energiemanagement.

Gemeinsam.

WAS ENERGIEMANAGEMENT VOM ZEITMANAGEMENT UNTERSCHEIDET

Energiemanagement im Mama-Business. Leidest du unter chronischem Zeitmangel und fühlst dich als selbstständige ständig erschöpft und müde? Dann liegt es vielleicht daran, dass du deinen Energiehaushalt nicht gut genug und nicht regelmäßig füllst. Wie du das besser machen kannst, verrate ich dir in diesem Beitrag auf dem Mamanehmer-Blog. #mamanehmer

Beim Zeitmanagement kommt es vor allem darauf an, dass du deine ganzen To-Do’s im privaten und beruflichen zeitlich sinnvoll einplanst, so dass du alles erledigt bekommst.

Theoretisch könntest du jetzt also einen Kalender nehmen, alle Termine und To-Do’s eintragen, die bei dir anstehen und so den ganzen Kalender füllen.

Beim Energiemanagement gehen wir einen Schritt weiter. Da schauen wir nämlich nicht nur die zeitliche Komponente an, sondern auch deinen Energiehaushalt und der verändert sich im Verlauf des Tages.

Du startest in der Regel morgens mit der meisten Energie. Wenn du jetzt also mit deinen Aufgaben beginnst und konstant ohne Pausen daran weiterarbeiten würdest, würde dein Energielevel mit der Zeit immer weiter abnehmen.

Wenn du aber regelmäßige Pausen einbaust, kannst du deine Batterie sozusagen zwischendurch immer wieder aufladen und deine Kurve steigt wieder etwas an. Natürlich nicht mehr so hoch wie zu Beginn des Tages, aber der Kurvenverlauf ist dann eher ein Auf und Ab und nicht nur ein konstantes Runter wie wenn du keine Pausen machst.

WARUM GUTES ENERGIEMANAGEMENT SO WICHTIG IST

Das erklärt im Grunde auch, warum ein gutes Energiemanagement so extrem wichtig ist und zusammen mit einem guten Zeitmanagement ein unschlagbares Team bildet.

Wenn du gar nicht auf deinen Energiehaushalt achtest, bist du vermutlich schon zur Mittagszeit komplett müde und ausgelaugt und am Nachmittag geht eigentlich gar nichts mehr.

Weniger ist also im Grunde mehr. Das klingt immer allerersten Moment echt schräg wenn du darüber nachdenkst, weniger zu arbeiten, um mehr zu schaffen. Da sträubt sich direkt etwas in dir drin, habe ich Recht?

Ich höre deinen Kopf schon förmlich schreien:

Aber ich habe doch nur so wenig Zeit! Und so viel zu tun! Wie soll ich das denn alles machen? Ich habe schlichtweg keine Zeit für Pausen und Erholung!

Und genau da liegt der Trugschluss: Du denkst nur, dass du nicht alles schaffst, wenn du dir Pausen gönnst, weil du oft so wenig Energie hast und dadurch natürlich auch viel, viel länger für alles brauchst.

Viel schlauer wäre es doch, immer mit voll oder fast voll aufgeladenen Energiereserven zu arbeiten und dadurch nicht nur schnellere, sondern auch qualitativ hochwertigere Ergebnisse abzuliefern. UND zusätzlich auch noch Pausen genießen zu können.

Klingt zu schön um wahr zu sein?

Ist es aber nicht! Der Schlüssel dazu ist, dass du deinen Energiehaushalt im Auge behältst und dafür sorgst, dass dir die Energie nicht einfach irgendwann flöten geht.

WIE DU GUTES ENERGIEMANAGEMENT IN DEINEN MAMA-BUSINESS-ALLTAG HOLST

Und damit sind wir schon beim letzten Punkt: Wie du ein gutes Energiemanagement in deinen Alltag integrierst.

Das ist eigentlich ziemlich simpel: Mach. Regelmäßig. Pause.

Stell dir deinen Alltag wie einen Schultag vor, der immer in kleinere Pakete gegliedert ist. Nach jedem kleinen Paket machst du eine kurze Pause. Nach zwei kleineren Paketen machst du eine längere Pause und nach vier bis sechs kleineren Paketen legst du eine große Pause ein.

Wie du diese Pausen füllst, ist komplett dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du dich in dieser Zeit wirklich nicht stressen lässt und dich nicht mit der Arbeit oder zum Beispiel anderen Verpflichtungen wie dem Haushalt beschäftigst (außer das entspannt dich).

Hier habe ich noch ein paar Ideen, womit du deine Pausen verbringen könntest:

  • Geh an die frische Luft
  • Bewege dich, mache einen kurzen Yoga-Flow oder laufe einmal um den Block
  • Trink ein großes Glas Wasser
  • Lies etwas
  • Mach eine Meditation
  • Atme ein paar Mal hintereinander tief ein und aus
  • Mach ein Puzzle

Ich bin mir sicher, du findest die richtige Beschäftigung für dich und deine Pausen.

Ich habe in den letzten Wochen immer mehr Pausen in meinen Alltag integriert. Nicht nur im Verlauf des Tages. Ich habe zudem einen festen Feierabend, eine Sportroutine und in der Regel ein freies Wochenende.

All das lädt meine Energiereserven immer wieder auf ein passendes Level auf, mit dem ich nie ausbrenne und immer genug Energie habe, um einen guten Job zu machen.

Ich betone es immer wieder gerne: Das ist hier ein Umsetzungs-Blog, denn nur wenn du meine Tipps auch in die Realität umsetzt, wird sich auch langfristig etwas in deinem Leben ändern.

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